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9. Tipps zum „Kleider-kaufen-Fasten“ I – IV

 

09.01.2011
Was wäre das neue Jahr ohne guten Vorsatz:
Ich starte heute mit dem "Kleider-kaufen-Fasten".
Zunächst sind 40 Tage geplant, mit der Option auf 3 Monate (bis Ende März).
Erlaubt ist natürlich das Selbernähen und der sparsame Kauf von Kurzwaren.

12.01.2011
Tipps zum „Kleider-kaufen-Fasten“ I
Habe den kompromisslosen Anspruch:
Kleidung aus ökologisch reiner Naturfaser und sozial fairer Produktion.
Beim Shoppen – Sehr effektiv!
Denn in der Stadt (Bad Hersfeld), in der ich lebe, gibt es kaum entsprechende Angebote.  
Allenfalls wird ein Kriterium erfüllt, so zum Beispiel:
 Produkte aus ökologisch reiner Naturfaser
Reformhaus (nur Strümpfe),
C&A (nur die Bio Cotton Kollektion!)
 Sozial faire Produktion
Eine-Weltladen – gibt es da auch Kleidung? Gleich Samstag gucken gehen.
Möchte jemand meine Liste ergänzen? Bitte melden!
Ich recherchiere hier weiter, denn es gibt in Bad Hersfeld doch recht viele Bekleidungsanbieter. Allerdings viele Läden von Bekleidungsketten.
Trotzdem, ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass die Liste doch noch etwas länger wird.

 
16.01.2011
Tipps zum „Kleider-kaufen-Fasten“ II
Stricke selber mit Ökogarn und "peppe" deine vorhandene Garderobe auf
"Maschenmode aus ökologisch korrekt hergestellten Garnen"
verspricht Linea Pura von LANA GROSSA
Nach langer, langer Strickabstinenz entstand diese Weste aus Heft No.4,
und das Ökogarn gibt es auch in  Bad Hersfeld

 

23.01.2011
Tipps zum „Kleider-kaufen-Fasten“ III
„Wiederverwerte“ oder „wiederaufbereite“ was immer sich dazu eignet.
Gehe dabei ungewöhnliche Wege und suche auf Flohmärkten,
in Dachstuben und in Kellerecken, im Kleiderfundus deiner Lieben und deiner Altvorderen.
Wenn´s nichts kostet, um so besser.
Rock aus einer Tischdecke, die ich auf einem Flohmarkt gekauft habe.
 
Pyjamahose und Bademantel aus alter Flanelll-Bettwäsche
Mehr Ideen unter der Rubrik: Ich war einmal – Recyclingideen aus Stoff.
 
Tipps zum „Kleider-kaufen-Fasten“ IV
Setze dich mit dem Auseinander, was du bereits in deinem Kleiderschrank hast
Ich habe das gemacht.
Übrigens ich habe gar keinen Kleiderschrank. Ich habe ein Ankleidezimmer, mit Kleiderstangen, Plastikboxen und -schubladen. Es sieht wie eine kleine Boutique aus. Bei mir hängt alles auf Bügeln. Saisonkleidung verstaue ich in Boxen. Ich sortiere nach Farben und Kleidungstyp. 
 
 
 
Mache eine Kleider-Inventur
Beim Durchzählen kam ich auf 28 Hosen, 28 Röcke,16 Kleider, 22 Pullover, 75 Shirts (Langarm-, Kurzarm- und ärmellose Shirts), 24 Jacken, 4 Mäntel, 12 x Sportbekleidung, 38 Paar Schuhe, …
Alles passt, ist gut gepflegt und ich ziehe das auch an – mal mehr, mal weniger – je nach Saison und Anlass.
Die lila Zettel stammen übrigens von der Inventur. Die pinkfarbenen zeigen an, welche Kleidungsstücke getragen wurden. Das ist ganz spannend und motiviert auch mal, nach wenig getragenen Kleidern zu greifen.

Fazit:
Das ist wohl mehr Kleidung als genug?! Und es dämpft erst mal jedes Gefühl nach mehr.
Habe ich jetzt statistisch zu viel – normal – wenig?
Recherche im www. war da nicht wirklich hilfreich. Nach Umfragen im Bekanntenkreis, scheine ich "normal" zu sein.
Mein Verstand sagt jedoch: das ist  mehr als genug – reicht! Wenn ich ehrlich bin, empfinde ich auch etwas Scham angesichts diese unnötigen Überflusses. 
Eine andere Instanz jedoch findet: Ich bräuchte mal wieder etwas Neues und das Teil gefällt mir ja auch so gut …
"Kleider-kaufen-Fasten" ist da ja schon mal ein Ansatz.

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