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7. Puppenschau im Medikamentenladen

Quelle: Mitteilungsblatt Friedewald Nr.25/2009

 

Puppenschau im Medikamentenladen

 

Die Kinder der Marienkäfergruppe präsentieren ihr Projekt: Kasperpuppen in der D. -Apotheke

 

Es begann im Herbst 2008. Julia wünschte sich, dass mal wieder ein Kasperletheater in den Kindergarten kommt. Okay, was braucht es dafür? Einen Kasperspieler, einen Bezahler, einen Termin! Da kam ein Geldgewinn wie gerufen. Bald darauf meldete sich ein Kasperletheater. Der Termin wurde vereinbart, das Geld würde reichen – freier Eintritt für alle. Kasper im Zauberwald, so hieß das Stück und kam bei allen gut an. „Das haben wir nur Julia zu verdanken!", so brachte es ein Junge auf den Punkt.

„Wie würden denn eure Kasperpuppen aussehen?", forderten die Erzieherinnen die Kinder heraus. Schnell brachten die Kinder ihre Ideen aufs Papier. Der Kasper bekam eine Zipfelmütze, die Räuber finstere Bärte und lange Messer, die Prinzessinnen blondes Haar und Klitzerkleider.

kasperpuppen

Doch mit so einer Puppe auf Papier kann man ja gar nicht spielen. Jetzt sollten echte Puppen her. Gewünscht – getan: Die Köpfe wurden aus Zeitungspapier, Kreppband und Kleister geformt. Perücken aus Wollfäden gemacht, Hüte und Kronen gefertigt. Die Gesichter gemalt. Die Kleider nähten die Erzieherinnen nach Vorgaben. Die Kinder wählten dafür dekorative Stoffreste und schmückten ihre Kleider mit Knöpfen, Pailletten, Borten, Gürteln und Fell. Die Ergebnisse sprechen für sich und sind eine Ausstellung wert!

Fragen wir doch mal in der Apotheke. Ja, der Familie T. gefiel die Idee. Nun wurde die Ausstellung vorbereitet. Namensschilder und Kulissen wurden gemalt, ein Infoplakat zusammengestellt. Dann wurde die Ausstellung aufgebaut.

Im Kindergarten wirbt nun ein Plakat für die Ausstellung im Medikamentenladen, denn so nennen einige der Kinder die Apotheke.

Die Ausstellung ist noch bis zum 23. Juni 09 zu sehen. Kleine und große Aussteller würden sich sehr über Ihren Besuch freuen.

Herzlichen Dank, liebe FamilieT., für die Ausstellungsmöglichkeit.

(Text/Foto: S. Hüchel)

P.S.: Unkenntlichmachung der Gesichter zwecks Datenschutz

 

 

 

 

 

 

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