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Mein 14.Beutel: Die tagträumende Frau

am 20. März 2011 geschrieben von silke

 
Die tagträumende Frau
von der Sonne geküsst,
vom Wind gestreichelt,
vom Duft betört.
 
Dem Klang des Waldes lauschend,
gehen Gedanken auf Wanderschaft –
Bilder vor dem inneren Auge entstehen.
 
Weg gedacht in eine andere Welt,
alles wird möglich –
sie ist frei.
geschrieben von Silke am: 19.03.2011
 
Über das Tagträumen, die Machart des Beutels und
Die Waage – eine Zeichnung von 2002
 
Über das Tagträumen
Unsere Tagträume führen uns in die Welt unserer Wünsche, unserer Hoffnung, unseres unbewussten Wissens und oft auch in die unserer Ängste. Insofern haben sie eine wichtige Funktion für unser inneres Gleichgewicht: 
  • Tagträume schenken uns Kraft und Motivation zur Verwirklichung unserer Ziele, oft zeigen sie diese viel deutlicher und anschaulicher, als wir sie in der realen Welt sehen.
  • Sie helfen uns bei unserer Lebensplanung. Wo bloßes Nachdenken nicht hilft, kann einem ein Tagtraum das zukünftige Erlebnis sehr real in einer neuen Perspektive zeigen. So können oft schlechte Angewohnheiten oder eine eingefahrene Routine leichter verändert werden.
  • Tagträume fungieren auch als eine Art Ventil: unangenehme Erlebnisse können verarbeitet, urprivate Wünsche und Sehnsüchte zugegeben werden, ohne dass die Außenwelt davon erfährt.
  • Nicht zu verachten ist auch der Entspannungsfaktor: endlich können die Probleme des Alltags ruhen, Stress kann abgebaut werden.
  • Und nicht zuletzt können durch bewusst hervorgerufene Tagträume Stimmungen reguliert werden
 

Der Beutel

 
Die Zeichnung für den Beutel

Die Vorlage dazu ist eine Karte mit dem Titel: Du bist wie ein Sonnenstrahl.
Sie stammt von einem Kartendruckprogramm und fristete viele Jahre ihr Dasein in meiner Schreibtischschublade.
Gerne hätte ich sie gezeigt, doch ich finde sie nicht mehr. Wenn doch, reiche ich sie nach.
 
Die Ausführung des Motivs  erinnert an die Tiffany-Technik (Bleiglas-Technik). Die einzelnen Farbflächen werden dabei mit schwarzen "Linien" umrahmt.
Diesen Effekt erreiche ich wie folgt:
 
 
Zuerst nähe ich eine schwarze Fläche auf.
Dann werden die bunten Flächen mit  Abstand zu einander appliziert.
 
 
Fazit:
An diesem Beutel schätze ich die neue Technik und ihren Effekt.
Auch in der Malerei habe ich diese gerne verwendet bzw. erzielt.
Ein Beispiel:
Die Waage
Aquarell-Buntstift
Nov 2002
 
 
Doch das gewisse Extra, um eine Lieblingsbeutel zu werden, fehlt.
Ich glaube, es sind die geschlossenen Augen.
Und will ich sie denn in ihren Tagträumen stören?

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